Plastiktütensex. Das Kondom für die schnelle Nummer mit eingebautem Fangnetz sozusagen. Ein Bikinikondom ist ein Höschen für die Frau mit eingearbeitetem Präservativ. Der hauchdünne Latexslip besteht aus Latexstreifen, ist also am Po und an den Seiten offen, nur der Genitalbereich ist vollkommen mit einem Gummistreifen bedeckt. Das feuchte Kondom, etwas größer als üblich, wird nach innen in die Scheide gestülpt. Der Slip kann schon ein bis zwei Stunden vor dem Sex angezogen werden, man erspart sich also das Rumgetütle während des Akts. Der Mann kommt direkt im Bikini, genauer gesagt in die Latexhülle, dem Kondom für die Frau. Wobei das Wort Bikini unangebracht ist, da es sich ja lediglich um einen Monobikini handelt. Oberteil ist keines vorgesehen. So richtig durchsetzen konnte sich der 1991 in den USA erfundene Verhütungsbikini jedoch nicht. Wer trägt beim Sex schon gerne eine Gummihose wie zu Babyzeiten? War neben dem Femidom die einzige Möglichkeit für die Frau, sich passiv gegen Geschlechtskrankheiten und Aids zu schützen. Ist in der Zwischenzeit nicht mehr auf dem Markt, weil das Kondom leicht aus der Scheide herausrutschte.
Siehe auch: Schafsdarmkondom, Soft-Tampons