Strumpfband

Sexy Hinweisschild kurz vor dem schönsten Tunnel der Welt. Das Strumpfband war bis zur Einführung der Strapse Ende des neunzehnten Jahrhunderts ein in erster Linie funktionales Kleidungsstück, diente es doch dazu, den langen Strumpf am Oberschenkel festzuhalten. Das Strumpfband bildete den Abschluss des Beinkleides und war nahe dem intimsten Bereichen einer Frau. Ergatterte ein Schürzenjäger ein Strumpfband seiner Angebeteten, so hatte er schon viel erreicht. Bisweilen diente es auch als Zeichen des Vertrauens. Sandte sie ihm per Botin ihr Strumpfband, konnte der Verehrer gewiss sein, zu ihr weit vorgelassen zu werden. Heute wird das Strumpfband nur noch bei Hochzeiten in blendend weißer Ausführung getragen und steht für die jungfräuliche Unschuld der Frau. Und in Sexshops wird die sinnliche Schranke noch als erotisches Accessoire verkauft. Hie und da kommt es auch in historischen Kostümfilmen oder Western vor, wenn unter die Röcke geleuchtet wird. Und dann steckt auch schon mal ein Colt im roten Strumpfband. Ein derartiges stoffüberzogenes breites Gummiband können Sie sich auch selbst nähen oder ein Stirnband zweckentfremden. Im Sexshop sind Versionen mit vielen Rüschen, Spitzen und aufgeklebten Glitzersteinchen erhältlich.

Siehe auch: Seidenstrümpfe, Sexstrumpfhosen