Zoophilie ist eine sexuelle Neigung, bei der Menschen ein sexuelles Interesse an Tieren haben. Schon in der Antike gab es Berichte über solche Praktiken, wobei Tiere oft als Objekte sexueller Fantasien genutzt wurden. Im Laufe der Geschichte wurde Zoophilie in vielen Kulturen tabuisiert und gilt heute in den meisten Ländern als illegal und moralisch verwerflich. Sie wird häufig mit Tierquälerei gleichgesetzt, da Tiere keine Zustimmung geben können und dadurch Schaden nehmen. Trotz des gesellschaftlichen Verbots existiert die Neigung in dunklen Ecken des Internets weiter, was die Problematik unterstreicht. In der modernen Psychologie wird Zoophilie als eine Form der Paraphilie betrachtet, die behandelt werden sollte, um Tierleid zu verhindern. Es ist wichtig zu betonen, dass Tiere Schutz und Respekt verdienen – jede sexuelle Beziehung zu Tieren ist unethisch und strafbar.